Was die Welt bewegt...Teil VII

Jo, mal wieder was Neues rund um „Was die Welt bewegt“, inzwischen schon der siebte Teil. Hat sich ja doch schon richtig zu einer gern gelesenen Serie entwickelt. Dann will ich alle Lesewütigen auch diesmal nicht enttäuschen…Hier die neusten Dinge im August und von der Zeit davor.
Ja, auch ein Abiturient hat nach einem erfolgreichen Schulabschluß nicht ewig Zeit, auch wenn das gerne so lapidar daher geredet wird. Auch für mich waren jetzt irgendwann im August, eher gesagt am 09.08., die Sommerferien zu ende. Seit Mitte Juni war ja für mich die Schule gelaufen und ich hab gerne gesagt, zum Glück noch lange Ferien bevor der Zivi-Job ruft. Naja, leider ging die Zeit mal wieder viel zu schnell um. Vorgestern hieß es für mich nach langer Zeit wieder mal früh aufzustehen. Der Zivi-Alltag sollte und konnte beginnen. Nur musste das immer schon so früh morgens sein? Das heißt für mich nun immer so 20 nach sechs aufzustehen um dann pünktlich halb acht auf der Matte des Kindergartens in Lüchow zu stehen. Super. Aber das ist vielleicht das einzigste Manko an der ganzen Geschichte. Der Rest des Tages verläuft nämlich immer recht slow, es ist nicht übermäßig viel tun und kann auch gerne mal, wenn man es geschickt „tarnt“ etwas gammeln. Trotzdem könnte ich mir was besseres vorstellen als jetzt zehn Monate den Hausmeister oder Betreuer für die Balgen zu spielen. Nicht mal das bisschen Kohle, was man bekommt, motiviert so richtig. Erst heute hab ich zufällig im Pfarrhaus ein Plakat gesehen wo draufstand: „Zivildienst, eine Erfahrung die sich lohnt.“ Juhuu auf so was war ich immer schon scharf. Bloß komisch warum der Andrang beim Bundeszivildienstamt so gering ist….Naja auch zehn Monate gehen vorbei. Und da ich auch erst am Anfang meiner Karriere als „Kindergartenheld“ stehe, will ich auch noch nicht zuviel lästern. Bin mal gespannt, was ich so die nächsten Monate für eine Meinung über den Zivildienst bekomme.
Anderes Thema: Die Japaner waren da und wenn man von „Die Japaner“ spricht, meint man in Langendorf meistens das Tezukayama-Orchestra aus Nara, das einen wahren Klangzauber per Mandoline, Gitarre und Co. für die Ohren zubereitet. War eine schöne Woche mit denen, nur war die Zeit doch etwas kurz um sich wirklich richtig intensiv auszutauschen, weil ein großes Programm über die Tage verteilt, viel Zeit in Anspruch nahm.
So…eigentlich sollte ja noch was ganz Spezielles kommen, das verkneif ich mir aber erst noch und bring das vielleicht in der nächsten Folge zur Diskussion.

Cya Wirley aka Wirles
10.08.2004 11:12pm


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